Saturday, March 31, 2007

Ignatz Bubis Stipendiat 2007/08

Nun ist es amtlich. Ab heute bin ich offiziell Ignatz-Bubis-Stipendiat. Hier koennt Ihr mehr dazu lesen. Ein zusaetzlicher Motivationsschub fuer die Doktorarbeit hat diese Auszeichnung schon erwirkt, aber davon vielleicht ein anderes Mal.

Wenn die Pesach Geschichte heute auf CNN berichtet wuerde, dann waere das ungefaehr so

The cycle of violence between the Jews and the Egyptians continues with no end in sight in Egypt. After eight previous plagues have destroyed the Egyptian infrastructure and disrupted the lives of ordinary Egyptian citizens, the Jews launched a new offensive this week in the form of the plague of darkness.
Western journalists were particularly enraged by this plague. "It is simply impossible to report when you can't see an inch in front of you," complained a frustrated Andrea Koppel of CNN. "I have heard from my reliable Egyptian contacts that in the midst of the blanket of blackness, the Jews were annihilating thousands of Egyptians. Their word is solid enough evidence for me."
While the Jews contend that the plagues are justified given the harsh slavery imposed upon them by the Egyptians, Pharaoh, the Egyptian leader, rebuts this claim. "If only the plagues would let up, there would be no slavery. We just want to live plague-free. It is the right of every society ."
Saeb Erekat, an Egyptian spokesperson, complains that slavery is justifiable given the Jews' superior weaponry supplied to them by the superpower G-d. The Europeans are particularly enraged by the latest Jewish offensive. "The Jewish aggression must cease if there is to be peace in the region. The Jews should go back to slavery for the good of the rest of the world," stated an angry French President Jacques Chirac.
E
ven several Jews agree. Adam Shapiro, a Jew, has barricaded himself within Pharaoh's chambers to protect Pharaoh from what is feared will be the next plague, the death of the firstborn. Mr. Shapiro claims that while slavery is not necessarily a good thing, it is the product of the plagues and when the plagues end, so will the slavery. "The Jews have gone too far with plagues such as locusts and epidemic which have virtually destroyed the Egyptian economy," Mr. Shapiro laments. "The Egyptians are really a very nice people and Pharaoh is kind of huggable once you get to know him," gushes Shapiro.
The United States is demanding that Moses and Aaron, the Jewish leaders, continue to negotiate with Pharaoh. While Moses points out that Pharaoh had made promise after promise to free the Jewish people only to immediately break them and thereafter impose harsher and harsher slavery, Richard Boucher of the State Department assails the latest offensive. "Pharaoh is not in complete control of the taskmasters," Mr. Boucher states. "The Jews must return to the negotiating table and will accomplish nothing through these plagues."
The latest round of violence comes in the face of a bold new Saudi peace overture. "If only the Jews will give up their language, change their names to Egyptian names and cease having male children, the Arab nations will incline toward peace with them," Saudi Crown Prince Abdullah declared.

Thursday, March 29, 2007

UN Human Rights Council

Mein Freund Leon arbeitet fuer UN Watch, einer Organisation, die die UN unter die Lupe nimmt, und was er mir erzaehlt, klingt oft unglaublich. Ja, die UN ist weit von dem entfernt, was sie eigentlich sein sollte. Das ist es leider, was passiert, wenn eine demokratische Organisation zu 90% aus undemokratischen Despotennationen besteht, die von unseren Steuergeldern bezahlt werden. Wer nicht genau weiss, wovon ich rede, soll sich dieses Video anschauen, in dem Leons Boss Hillel Neuer eine korrekte Antwort auf all diesen Hass gibt, und als einziger vom Vorsitzenden kritisiert wurde. Schande ueber eine solchen "Menschenrechtsrat". Die UN sollte sich schaemen, aber das tut sie bestimmt nicht solange wir unsere Augen davor verschliessen.

Wednesday, March 28, 2007

2Life - Ausgabe 1 ab dem 5.4. erhaeltlich


Das erste jüdisches Magazin im Second Life

Die JM Jüdische Medien AG lanciert das erste jüdische Pressehaus sowie die erste jüdische Zeitung im Second Life.
Ab April ist die JM Jüdische Medien AG (JMAG), Herausgeberin von tachles, aufbau und revue juive, mit einem eigenen Pressehaus im Second Life vertreten und publiziert die erste jüdische Zeitung namens «2Life» mit monatlichen News, Hintergrundberichten und Features aus Second Life.
Somit tut die JMAG, was vor kurzem bereits der französische Präsidentschaftskandidat Nicolas Sarkozy, die Nachrichtenagentur Reuters, der Axel Springer Verlag oder etwa Mercedes Benz taten: sie hat ihre virtuelle Vertretungen im Second Life erschaffen und bietet dort die Lektüre der Verlagsprodukte, Veranstaltungen und Debatten sowie Dating- und andere Features an.
«2Life» ist das erste jüdische Magazin im Second Life, einer virtuellen 3-D Welt, die 2003 von dem in San Francisco ansässigen Linden Lab kreiert wurde und die von ihren Benutzern, den so genannten «Avataren» (Einwohnern) selbständig verändert wird.
Im Oktober 2006 begrüßte diese virtuelle Gemeinschaft ihren millionsten ‚Einwohner', nur acht Wochen später verdoppelte sich diese Zahl und im Moment sind über fünf Millionen Benutzer im Second Life und registriert. Tendenz steigend.
Das jüdische Leben im Second Life fing September 2006 an, als Second Life Veteranin Beth Odets die erste Synagoge, Temple Beth Israel, im Second Life gründete. Seit Januar 2007 finden dort jeden Freitag Kabbalat Schabbat Zeremonien statt.
Mit ihrer Kreation öffnete die 33jaehrige Texanerin das Tor für weitere jüdische Kreationen im Second Life und mittlerweile gibt es neben einer Replica der Klagemauer, ein jüdisches Museum, ein Gemeindezentrum, eine Jeschiwa und sogar eine Holocaust Gedenkstätte im Second Life.
Mit «2Life» hat diese boomende Gemeinschaft nun ihr eigenes jüdisches Magazin. Julian Voloj betreut das Magazin innerhalb der JMAG-Redaktion.
Das Bürogebäude in Nessus, nur unweit von Temple Beth Israel, ist dem Tel Aviver Bauhaus nachempfunden. Das zweistöckige Haus beherbergt ein Café und eine Kunstgalerie, in der monatliche Veranstaltungen stattfinden werden.
Die erste Veranstaltung wird die Ausstellung PresenText sein, in der die jüdische Medienwelt betrachtet wird. Die Ausstellung war Anfang des Jahres im Bronfman Center in New York zu sehen und wird nun das erste Mal einem virtuellen Publikum vorgestellt.

Eröffnungsfeier:
Die offizielle Eröffnungsfeier findet am 5. April 2007 um 10am SLT (Second Life Time) statt. Dies entspricht 13 Uhr in New York und 19 Uhr Züricher Zeit. Auf der Eröffnung wird es die erste Ausgabe des „2Life“ Magazins sowie T-Shirts für alle Besucher geben.

Tuesday, March 27, 2007

A Living Lens

Als ich vor drei Jahren nach New York kam, fing ich an, die Stadt zu fotografieren. Je laenger ich hier lebte, umso mehr wurde ich zum Experten. Nun kommt in einem Monat offiziell das Buch "A Living Lens" heraus, das das 110. Jubilaeum des legendaeren Forward feiert. Es war mir eine grosse Ehre, der einzige engagierte Fotograf fuer dieses Unternehmen gewesen zu sein. Das Buch, das vor allem historische Fotografien zeigt, hat ungefaehr 20 meiner Bilder. Ich habe das Buch mittlerweile in meinem Besitz und erfreue mich, meine Bilder in einem gebundenen Werk zu bewundern. Am 22.4. eroeffnet dann noch das Museum of the City of New York eine Ausstellung zum 110. Jubilaeum, auf der wohl auch einige meiner Bilder gezeigt werden. Auf der Website kann man schon ein erstes Bild sehen, auch wenn sich nicht mein Name findet. Nicht schlecht, fuer jemanden, der erst seit drei Jahren hier ist.

Monday, March 26, 2007

Pesach Tip

Noch eine Woche bis zum Seder. Hier ein interessanter Tipp aus Japan.

Schon wieder Montag.




Sunday, March 25, 2007

5 Boroughs an einem Wochenende

Wo ist nur das Wochenende geblieben? Ich kann gar nicht glauben, dass ich morgen schon wieder arbeiten soll. Oder sagen wir schon fast heute, denn es ist fast Mitternacht in New York. Ich habe fast das ganze Wochenende nur am Computer gesessen. Wenn nicht an meiner Doktorarbeit, dann an...
Nein, davon erzaehle ich Euch erst am Mittwoch, denn ich habe eine gute Ueberraschung fuer Euch alle.
Aber ich war nicht nur zu Hause, sondern verliess auch unsere vier Waende, sprich Apartment, und machte mich auf dem Weg, alle fuenf Boroughs von New York City an einem Wochenede aufzusuchen. Queens als Home Base ist ja klar, und in Manhattan ist man immer irgendwie, auch wenn es nur aufgrund der Arbeit ist. Aber dieses Wochenende (Freitag) war ich in Riverdale, das in der Bronx ist, wo ich meine Mai-Ausstellung vorbereitete. Schon mal fuer Euren Terminkalendar: 6. Mai wird die Ausstellung eroeffnet. Mehr Details dann hier. Am Samstag besuchte ich mal wieder Staten Island, da meine Bekannte Jenny Tango eine Retrospektive im Staten Island Museum hatte. Dank der Retrospektive weiss ich nun auch, dass sie schon 80 Jahre alt ist. Wow! Ich haette sie doch etwas juenge geschaetzt, aber warum auch nicht. Jenny zeigte mir ihre Werke und erzahlte mir ihre Annekdoten. Ein Bild, das mir besonders gefiel, hatte sie fast 30 Jahre nicht mehr gesehen, da es sich in einem Privatbesitz befindet. Das Bild ist ihre erste serioese Auseinandersetzung mit Farbe, die von ihrem wesentlich juengeren Lebenspartner, Robert Bunkin, der ebenfalls eine Vernisage am Samstag hatte, inspiriert wurde. Schon seltsam, dass sie eine sehr enge Beziehung zu diesem Stilleben hat, und es gleichzeitig so lange nicht mehr gesehen hatte. Von Jennys Retrospektive ging es zu Roberts Vernisage, und dann fuer mich nach Brooklyn, wo ich unerwartete Verwandte aus Kolumbien kennenlernte. Dank Internet hat mein Vater, unser Familienforscher, die entdeckt. Aber von denen ein anderes Mal wohl mehr. Ich muss jetzt schlafen.

Moege die Post mit Dir sein


Thursday, March 22, 2007

Fotografie

Vergangenes Wochenende hatte ich die Gelegenheit, eine UN Delegation auf ihren Besuch in Brooklyn zu begleiten. Organisiert wurde das ganze vom "Global Round Table", der die Diplomaten mehr in New York integrieren, und gleichzeitig den New Yorkern die doch eher verhasste UN schmackhaft machen will. Fuer viele Diplomaten war es der erste Besuch in Brooklyn, und da Borough Park, eine hasidische Nachbarschaft, besucht wurde, war es eine Erfahrung fuer alle Seiten. Und natuerlich habe ich viele Fotos gemacht, aber leider hatte ich bisher noch keine Zeit, diese zu bearbeiten. Diese Woche ist eine busy week mit so gut wie keinen Verschnaufpausen. Aber dafuer gibt es heute meine Fotos praesentiert von der OU, die einige meiner Bilder fuer ihren Newsletter gekauft haben. Einfach hier klicken und geniessen.

Wednesday, March 21, 2007

Das etwas andere Sushi Restaurant


Heute morgen in der U-Bahn

Eine Frau mit einem Koffer steht in der U-Bahn. Sie kommt offensichtlich vom Flughafen. Der Mann neben ihr fragt sie: Woher kommen Sie?
- Aus der Schweiz.
- Wirklich? Ich habe einen Cousin in Prag.

Tuesday, March 20, 2007

Julian allein zu Haus

Lisa ist heute fuer eine Woche nach LA geflogen und ich bin allein zu Hause. Schade, dass ich nicht so eine Bettwaesche habe...

Neturei Karta

Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Leidenschaft Neturei Karta Israel hasst. Auch war ich erstaunt darueber, wie AIPAC ist. Die Konferenz war bis ins kleinste Detail durchgeplant. Ich glaube, die Oscar Verleihung koennte nicht mehr Show sein als dies. Und dazu noch alles sehr patriotisch. Man ist eben amerikanisch. Einmal muss man das gesehen haben, aber ob ich das ein zweites Mal brauche, bezweifle ich. Aber zurueck zu Neturei Karta. Fuer all diejenigen, die keine Ahnung haben, wer diese Leute sind: Es handelt sich um eine keine juedische Sekte, die Israel nicht anerkennt, da einzig und allein (in ihrer Weltsicht) der Messias die Juden ins Heilige Land bringen kann. Neutrei Karta ist daher antizionistisch und ihr Hass auf Israel geht sogar so weit, dass Repraesentanten der Gruppe im Iran an der Holocaust-Leugner Konferenz teilgenommen haben. Meine erste Begegnung mit denen war auf der UN Konferenz in Suedafrika 2001, wo diese Leute als iranische Delegation ankamen. So verrueckt diese Gruppe auch ist, die Medien lieben sie, denn in ihren hassidischen Gewaendern sehen sie stereotypisch Juden aus, und was ist besser als Juden die Israel kritisieren? Auch auf der AIPAC Konferenz konnten sie daher nicht fehlen. Waehrend einige Teilnehmer wuetend waren, war ich eher ein besonnener Beobachter. Ich glaube, diese armen Gestalten sind so gelangweilt, dass jede Demonstration der Hoehepunkt des Monats ist, denn dann bekommen sie Aufmerksamkeit, koennen diskutieren, Interview geben, etc. Das Beste waere wohl, sie einfach zu ignorieren, aber wer tut schon das Richtige. Bis zu ihrem Auftreten mit Neonazis und islamischen Terroristen hatte ich noch Respekt fuer diese Gruppe. Meiner Meinung nach ist jeder dazu berechtigt, zu Glauben, was er oder sie will, aber als Neturei Karta eine Allianz mit Antisemiten und Holocaustleugnern eingegangen ist, nur um ihren Hass auf Israel zu zeigen, sind sie zu weit gegangen. Es gibt eben Verrueckte auf allen Seiten.

Friday, March 16, 2007

Back to the Big Apple

Ich bin zurueck aus Washington. Die ganze Woche verbrachte ich in der US Hauptstadt. Zunaechst auf der AIPAC Konferenz und dann auf der Legacy Heritage Tagung, und zwischendurch hatte ich noch ein Treffen mit Sixth&I, wo ich eventuell eine Ausstellung haben werde.
Als ich noch in Brussel lebte, war ich oft beruflich in Washington, daher war dismal auch kein Sightseeing auf dem Programm. Auch wenn ich also nur ein paar Strassen entfernt vom Weissen Haus oder dem Lincoln Memorial war, sah ich weder das eine noch das andere.
Verglichen mit New York erscheint Washington mehr als das “wirkliche” Amerika. Hier faehrt man Auto, geht in Shopping Malls, etc. Und trotzdem ist Washington so anders, da viele hier nur beruflich hinkommen, und nicht wirklich Teil des “richtigen” Lebens sind.
Nicht nur deshalb erinnert mich vieles an Bruessel. Hier geht es hauptsaechlich um Politik. Hier wird gearbeitet. Hier trifft man wichtige Entscheidungen.
Ein Freund aus Kalifornien hat Washington mal folgendermassen mit seiner Heimat verglichen: In Kalifornien spricht man die ganze Woche darueber, was man am Wochenende gemacht hat, in Washington verbringt man das Wochenende damit, zu erzaehlen, was man waehrend der Woche gemacht hat.
Als New Yorker fuehle ich mich Washington wohl naeher als Los Angeles, und daher werde ich Euch am Wochenende schreiben, was ich waehrend der Woche gemacht hat.

Thursday, March 15, 2007

Textsprache

Ich habe mal wieder eine interessante Website entdeckt. Du tippst den Text ein und ein Sprechen verwandelt Deine Worte in Sprache. Wie genau das funktioniert? Probiert es doch selbst aus. Einfach hier klicken.

Saturday, March 10, 2007

Und welcher Filmheld bist du?

Hier mal wieder was zum Zeitvertreib im weltweiten Web. Teste, welcher Filmheld Dir entspricht. Einfach hier klicken.

Israels kontroverser Eurovision Beitrag

Kein Witz. Dieser Song sollte Israel im Eurovision Wettbewerb vertreten. Der schwarze Humor war den Damen und Herren aus Finnland jedoch zu kontrovers. Man will nicht an wirkliche Gefahren aus dem Iran erinnert werden. Lieber Friede, Freude, Eierkuchen. Schade, dass man nicht mutiger gewesen ist.

Thursday, March 08, 2007

Gute Nachrichten aus Deutschland: Ich werde das Ignatz Bubis Stipendium erhalten


Monday, March 05, 2007

Münster, Stadt der Skulpturen und schlechten Figuren

Es heißt ja im Deutschen, 'eine gute Figur machen'. Wie man diesen Begriff ins Englische übersetzen kann, ist nicht immer eindeutig. Eindeutig ist jedoch, dass Münster mal wieder keine gute Figur macht. Wie wir ja alle wissen, sind dieses Jahr endlich wieder die Skulptur Projekte in Münster. Zehn Jahre haben wir alle darauf gewartet, und in New York mache ich mal wieder fleißig Werbung für meine Heimatstadt. Von der Dokumenta in Kassel hat man ja gehört, aber die Skulptur Projekte? Eine CD mit dem Titel 'Münster, Stadt der Skulpturen', die meine Eltern mir bei ihren letztem New York Besuch mitbrachten, sollte als Appetithäppchen fungieren, doch schon bald verging den Zuschauern der Appetit auf Münster. Der Grund: Die dargestellten Skulpturen sahen aus wie aus der verwahrlosten Bronx. Überall Graffiti, zerbrochenes Glas und kleingetretene Bierdosen. Dies ist nicht das Münster, das ich präsentieren will. Auf meinen jetzigen Münsterbesuch konnte ich mich jedoch vergewissern: Der Film entspricht der Wahrheit. Es gibt noch viel Aufräumarbeit bis zur Eröffnung der Skulptur Projekte. Doch warum drehte man eine Dokumentation bevor man aufräumt? Will sich die Stadt wirklich so stümperhaft präsentieren? Anscheinend ja, doch trotz schlechter Dokumentation haben einige meiner Journalistenfreunde aus New York die Herausgeber von renommierten US Magazinen davon überzeugt, einen kurzen Beitrag zu den Skulptur Projekten zu veröffentlichen. Und da Münster ja ein eigenes Büro für die Skulptur Projekte eingerichtet hat, war ich optimistisch. Meine Freunde riefen auch schon mehrfach in Münster an - ohne Erfolg. Keine Informationen, westfälische Ungastlichkeit, nicht immer Englisch - und das in einer Studentenstadt! - und absolute Unzuverlässigkeit. Denkt man in Münster tatsächlich, dass New Yorker Journalisten darum betteln, eine Story über die 'Westfalenmetropole' zu schreiben? Peinlich, peinlich. Und trotzdem freue ich mich schon auf die Skulpturprojekte, auch wenn sie mal wieder eine verpasste Chance für Münster zu sein scheinen.

Sunday, March 04, 2007

Americans are NOT stupid (wirklich nicht)

Fliegentöter

Wenn man man wider viel Zeit hat, dann kann man hier zum Fliegentöter werden. Na, wie lange braucht Ihr um 10 Fliegen mit der Klatsche zu erwischen?

Saturday, March 03, 2007

Central meets East

It was poring rain, 6am, and the taxi that we ordered the night before is not here. I run into the hotel lobby, wake up the sleeping concierge and ask for another taxi. I make the train on time, but now I am told that my train ticket is not valid on this train.
I am in Central Europe. Or Easter Europe. And people argue where we are all the time. Since Slovakia and Hungary are now part of the EU, some feel more in the West, others more in the East. So they might be Central. I believe that all depends more on perspective than on geography. Or does it depend on mentality? My Czech friend Honza would argue so.
After a short visit to Budapest, where I was hanging out with my old buddies Honza and Peti, I went for 2 days to Bratislava. Full schedule. The plan: A solo exhibition of my photography. The venue: The Slovak National Museum. The date: Not clear yet, but most probably September 2008.
In two days we - Maros Borsky, my host and I - met with the head of the Goethe Institute, representatives of the American embassy, curators at the Slovak National Museum etc. On Monday I gave a slide show presentation, showing my photographs from New York, to which a few friends from my EUJS past came. Nice surprise, but the actual highlight was a chocolate place where I had the best chocolate drink ever. Alone for this experience it is worth coming back.
... and now I am on my way back to Budapest from where I fly to Germany. And my train ticket is apparently not valid on this train. The conductor explains me in lenght in a mixture of Hungarian, German, English and Slovak that I have to pay an adjustment rate. I understand him but first pretend not to. He brings in a translator (another guest on this train who speaks German and has the same problem with her ticket). I agree to pay, but he does not want Hungarian Forint, he wants Euros. Ten to be precise. And I want a receipt for the 10 Euros. The conductor looks at me. No, I am not a typical Western tourist on the train. I know Eastern Europe and the homo sovieticus. "5 Euros, no receipt. OK?" Since I won't be reimbursed for this 'adjustment fee' I agree. He shakes my hand.
I guess, sometimes we are closer to the East than to the West, even if geography tells us differently.