Thursday, February 22, 2007

Julian in Frankreich: JFK-CDG

The blog is now in English. But don’t worry, this is just temporary. The reason: I am in Europe – and right now at the Paris airport, typing these letters.
Yesterday: I left work earlier, went home, picked up my suitcase and bags and took the subway to the airport. This all sounds easier than it really was because right now there is so much construction going on in Queens that – of course – there were problems with the 7 train. Without any announcement the train skipped the stop where I had to change for the E train, so I had to change at Broadway Junction and take the train back to Jackson Heights. All this is not really interesting if you don’t live in NYC and can follow my path, and even if you are in NYC, this might not be that interesting to read. So, let’s spare you all the details.
On the airtrain to JFK I met Mike, a hustler whose “home” is the airtrain. Basically he starts small talk, then mentions that he has no where to go and that’s why he is just hanging out at the airport. And he likes coffee very much, and since you (meaning I) now leave, I probably do not need my spare dollars. Sorry, bro, you asked the wrong homie.
My flight left more or less on time, the food was good, the movies mediocre – I started with “Little Miss Sunshine” but was then bored and decided to try to nap, which did not work out and so I watched “The Queen” for a bit which, surprisingly, entertained me – and all in all I was happy with Air France.
We landed more or less on time and I was positive about being soon on the connection plane to Dusseldorf. One hour time between flights is tight, but doable. But then we were waiting, and waiting, and … you can imagine the rest. For some reason, the doors could not open. We were standing for 45 minutes. Once we finally were able to leave the plane, I was still optimistic. Some airport personal was waiting for us with signs “Dublin,” “Geneva,” “Madrid,” and yes, there it was “Dusseldorf.” OK, no one spoke any English and there was some confusion and screaming (as if this every helps), but as we were told, a shuttle brings us directly to the gate and we will make the flight. Or at least this was the plan.
The bus driver got lost with her shuttle bus (no, I won’t write anything about women-drivers) while speaking on the phone with a friend about a certain birthday party – convinced that all these tourist don’t understand a word of what she was saying – and when we arrived at the terminal, she just left us without any instructions where to go.
But I know Paris airport, known as CDG – the French equivalent to JFK – and I can make it. I know I can. I ran, zigzag, upstairs, downstairs, I am as quick as the Flash and Superman combined, gate F21, I can make it, another passport control, another security check, I run, run, Julian, run, and there I see the gate, the people just enter the bus, the door is still open, it just took me 7 minutes, this must be an absolute record, but wait, what is this, the door closes, I knock, and they see me, I am sure they will open the door again, why shouldn’t they, the woman comes to the window and says “no, monsieur, you are too late.” The end of my illusion. (OK, I admit, as a German I am very in favor of being on time and not to support people who are late, but this is France and sometimes you have to be flexible and take the circumstances into consideration.)
It takes me 20 minutes until I find someone who can speak English and can help me re-booking my flight. A few hours wait in Paris, and as compensation a two-course meal including drink and a phone card. Not too bad.
I go to the restaurant – a copy of a famous art noveau place in the Marais quarter – and am surprised about the options: Steak tatar (raw meat with a raw egg), mussels or ham sausages. Those who know me well, will know what I ordered. Yes, I was positively surprised, but I guess for the average non-European traveler who just missed his/her flight, such a menu must be the continuation of a nightmare.
The waiter was very confused that I really wanted the steak tatar. Yes, I know what this is. And since the service is slow, the waiting time is not too bad. My friend Peti asked me to bring him a laptop from New York – apparently it is cheaper than in Budapest – and so I have now a computer to type, and this is what I am doing. My steak tatar is coming.
Julian in Europe, to be continued…

Tuesday, February 20, 2007

Kein Schwein gehabt

Seit Sonntag haben wir nun offiziell das Jahr des Schweines. Nach dem chinesischen Kalendar zumindest. Und angeblich soll das Schwein fuer Wohlstand und Glueck stehen. Kommt daher der Ausdruck "Schwein gehabt"? Keine Ahnung. Ich weiss jedoch nur, dass bisher alles im Jahr des Schweins schief gelaufen ist. Vor allem Lisa scheint eine absolute Pechstraehne zu haben. Aber wer weiss? Das Jahr ist ja noch jung und es ist viel moeglich. Warten wir es also ab. Ich fliege auf jeden Fall morgen nach Deutschland und deshalb stimmt dann der Titel dieser Blog nicht mehr. Aber das werdet Ihr wohl entschuldigen.

Thursday, February 15, 2007

Ich habe meinen ersten auf Englisch geschriebenen Beitrag in einer Zeitung. Wo? Im Forward. Was? Lest selbst.

Wer ist hier der Tourist?

Meine alte Freundin MeiWen war aus Taiwan zu Besuch. Wir haben uns seit neun Jahren nicht mehr gesehen - damals lernten wir uns in Prag auf dem Forum 2000 treffen - und sind erst seit kurzem dank Internet wieder in Kontakt. MeiWen war auf einer Konferenz an der Columbia University als Gastrednerin eingeladen und so hatten wir die Gelegenheit, uns wiederzusehen. Leider war das Wetter bitter kalt (und ist immer noch so) und somit stand nicht viel Sightseeing auf dem Programm. Doch MeiWen war nicht am Times Square oder Ellis Island interessiert, sondern als Wissenschaftlerin, die sich mit chinesischer Kultur beschaeftigt, eher an Chinatown. Und das kenne ich dank meiner JWalks gut. Wir gingen also zum Fruehstueck nach Chinatown, denn was ist besser als chicken feet for breakfast? .... nein, Ihr muesst mir keine Antwort geben. Das Restaurant, in das wir gingen, ist ein Geheimtipp von meinen ehemaligen chinesischen Praktikanten, und obwohl ich schon oft dort gegessen habe, bleibe ich immer ein Fremder, da dort fast nur Asiaten essen und fast alles auf Chinesisch (oder mit Haenden und Fuessen) geregelt wird. Als die Kellnerin uns also bediente, sprach sie nur mit MeiWen und fragte sie, ob sie ihren Touristenfreund rumfuehre.
Ja, wer ist denn hier der Tourist? Aber egal. Es ist immer gut, jemanden dabei zu haben, der die Sprache spricht, denn nicht nur, dass wir besseres Essen als normalerweise bekamen, und nicht nur, dass ich nun auch endlich wusste, was ich ass (oder wollte ich das wissen?), nein, die Rechnung war diesmal auch nur ein Drittel von dem, was wir normalerweise zu zweit dort bezahlen: $6. So billig kann man wohl nirgendwo in New York essen. Ist es nicht gut, jemanden zu haben, der Mandarin spricht?

Monday, February 12, 2007

AIDS Aufklaerung im Sudan (leider kein Witz)

Tuesday, February 06, 2007

Der Countdown laeuft


Noch einen Monat bis zu meinen Geburtstag. Und den werde ich diesmal in Deutschland verbringen, da ich mich um das Ignatz Bubis Stipendium beworben habe und nun auf ein Vorstellungsgespraech eingeladen worden bin. Also Daumen druecken -- und melden. Vielleicht sehen wir uns ja.
Und apropos sehen: Hier rechts seht Ihr den Blick von unserer Subway Station. Eiskalt ist es momentan (-12 Grad Celsius) und man kann den Blick nicht wirklich geniessen. Aber auf dem Foto sieht es ganz nett aus.

Thursday, February 01, 2007

Happy Geburtstag

Heute hat mein Vater Geburtstag. 59 Jahre. Naechstes Jahr ist also sein "grosser" Geburtstag, und dann werden wir hoffentlich gemeinsam feiern koennen.
Jemand anderes hatte heute schon ihren 60. Im Fahrstuhl zum Buero unterhielten sich zwei Arbeitskollegen, die ich vorher noch nie gesehen habe (aber unser Gebaeude ist gross, und daher gibt es hier so viele Bueros und man kennt sich halt nicht). Eine der beiden Personen hatte einen Koffer bei sich. Hier ist das Gespraech.
- Wo geht's denn hin?
- Nach Hause. New Olreans. Meine Mutter wird heute 60.
- Oh, grosse Party?
- Nein. Mein Vater geht heute Eisfischen und laesst meine Ma allein, also haben meine Schwester und ich beschlossen, sie zu ueberraschen.
- Oh. Das ist ja ein schoenes Geschenk von deinem Vater.
- Ja, er mag halt sein Eisfischen. Welcome to New Orleans.
Also, ich wuensche meinem Vater einen schoeneren 59. Alles Gute zum Geburtstag aus New York.

Mittwochenrueckblick

Ihr kennt ja den Anfang von "Sex and the City". Die gute Carrie geht durch Manhattan und dann ist da ploetzlich ein Bus mit ihrem Foto. So aehnlich ging es mir vor ein paar Tagen. Nein, nicht ich war auf dem Foto, sondern unser Freund Ryan, der Kandidat in der Reality-TV Show "Top Design" ist. Ich kam gerade von der Arbeit und als ich aus der Subway kam, fuhr ein Bus an mir vorbei, und da war Ryan ploetzlich mit den anderen Kandidaten in Ueberlebensgroesse. Und auch wenn ich kein Fan von Reality TV bin - warum soll ich mir das Leben anderer anschauen, ich mag mein's doch - so habe ich mir die Premiere gestern angeschaut und werde wohl weiterhin schauen, auch wenn ich weiss, dass Ryan nicht gewonnen hat. Oder darf ich das gar nicht schreiben?
Was gab's sonst so in den letzten Tagen? Montag arbeitete ich als Fotograf in der UN, was ganz nett war. Und meinen kleinen Bruder habe ich gleich auf die Gaesteliste setzen koennen. Doch auch wenn bei der Anmeldung manche dachten, er sei mein Assistent, so hat er sich doch gleich unter die VIPs gemischt. Er weiss halt, wo er seinen Platz hat.
Dienstag hatte meine Freundin Jessica eine Ausstellungseroeffnung, und das gleich im noblen National Arts Club. Hier trifft sich die High Society der Stadt, und das ist natuerlich ein guter Platz, um seine Fotografien zu verkaufen. Jessica hatte sich wie ich um das Six Points Stipendium beworben, flog aber gleich in Rund 1 raus. Ich bin also in guter Gesellschaft, wenn es um Leute geht, die NICHT das Kuenstlerstipendium bekamen.
Aber genug gebloggt, nun geht's an die Arbeit.