Trotz Baby und Vollzeitstelle habe ich noch Zeit fuer meine anderen Aktivitaeten (fragt nicht wie) und am Sonntag war daher ein voller Tag. Einerseits hatten wir Lisas Eltern zu Besuch, die nach ueber dreistuendiger Verspaetung aufgrund des schlechten Wetters die Freude hatten, Leons schlaflose Nacht live zu erleben (der kleine bekommt Zaehne und das tut natuerlich weh). Zum anderen war am Sonntag mal wieder ein
JWalk angesagt, und dann war da noch die Eroeffnung der Ausstellung "The Case of Conscience" im Queens Museum, zu der ich zwei Fotos von meiner
Black Jews Serie beigetragen hatte.
Volles Programm also. Ob die Tour stattfinden wuerde, stand bis zuletzt nicht fest. Es regnet momentan Katzen und Hunde (wie der Englaender sagt, nicht jedoch der Amerikaner), aber eben nicht die ganze Zeit. Und so fuhr ich mit dem Fahrrad nach Williamsburg bei Sonnenschein, um auf die Tourteilnehmer zu warten. Und die kamen auch, trotz Regen in der Wettervorhersage.
Die Tour wurde vom JCC Manhattan fuer deren 20s/30s organisiert, doch zwei der Teilnehmer hatten 20s/30s missverstanden und dachten, sie muessten in den 30er Jahren geboren sein, um teilnehmen zu koennen. Machte aber nichts, sie waren trotz des Altersunterschieds zu den "richtigen" 20s/30s herzlich willkommen.
Ungefaehr zur Haelfte der Tour setzte dann der Regen ein. Zunaechst nur ein paar Tropfen, dann immer staerker. Als die Tour endete waren wir alle schon ganz gut durchnaesst.
Doch ich entschied mich trotzdem, mit dem Fahrrad zurueck zu fahren, da das wesentlich schneller als die U-Bahnfahrt ist. Ein Fehler, denn mein Fahrrad hatte kurz vor Queens eine Panne (natuerlich in einer Gegend, in der es weit und breit keine U-Bahnhaltestelle gibt) und so musste ich ein gutes Stueck zu Fuss nach Hause marschieren -- bei immer staerker werdenden Regen.
Um nicht allzu spaet im Museum anzukommen, nahmen wir dann ein Taxi zum Opening im Queens Museum -- doch unser Taxifahrer konnte das Museum nicht finden (zugegeben, dass Museum war sehr schlecht ausgeschildert, aber er haette ja auch die Zentrale anrufen koennen, um jemanden um Hilfe zu bitten).
Ein voller Sonntag also.
Ach ja, ich bin uebrigens nicht mehr der einzige in unserer Familie, der bloggt. Lisa ist momentan selbst Bloggerin, da sie fuer die New York Post eine "
Abnehmkolumne" schreibt. Die Ergebnisse dieses Fitnesswettbewerbs wurden in der
heutigen Zeitung praesentiert, und dort gibt es auch noch ein
Vorher/Nachher Foto.
Ach ja, und da ist noch ein
Video. Nach etwa 1.5 Minuten koennte Ihr dort auch Lisa mit Leon sehen. Viel Spass bei Lesen und bis zum naechsten Mal.