Julians Welt der unglaublichen Zufaelle
Das Leben ist voller Irrungen und Wirrungen, und manchmal nimmt es seltsame Wendungen. Wir wissen oft nicht um den Wert des Erlebten bis ein anderes Ereignis einen Kreis der Zufaelle schliesst, und so sieht es eben auch in meinem Leben aus.
Vergangenen Freitag haben sich wieder ein paar Kreise geschlossen, und dies ganz unerwartet. Ich war im JCC, um ueber eine moegliche Kooperation zu reden, und in der Lobby drehte sich ploetzlich eine Frau um und sagte I know you from somewhere! Auch mir kam sie bekannt vor und nach ein paar Augenblicken stellte sich heraus, dass wir uns tatsaechlich 1999 in Vught, Holland, im Treppenhaus der Summer U Location sprachen. Es war wirklich nur ein wortwoertlich fuenfminuetiges Gespraech zwischen Tuer und Angel, aber unerwartet kam es zum Wiedersehen. Die gute Frau heisst Daniela und ist vor ueber drei Jahren nach New York ausgewandert. Wie so viele andere, ist auch sie im Big Apple stecken geblieben.
Aber es sollte noch besser werden. Im JCC arbeite ich mit einer Steffie zusammen. Sie ist auch aus Deutschland, ihre Mutter Spanierin, ihr Vater Kroate, und seit etwas mehr als einem Jahr jobbt sie sich durch New York. Wir planen zusammen eine Konferenz ueber Identiaet und Heimat (oder so etwas aehnliches) zu machen. Als wir so sprachen, erzaehlte sie mir, dass sie auch mal in Greenpoint gewohnt hat. Welche Restaurants sie mag? Ja, das kenne ich... und dann fiel es mir ein: Wir hatten uns schon mal gesehen.
Als wir im Oktober letzten Jahres unsere standesamtliche Hochzeit hatten, ass ich mit meinen Eltern und meinem kleinen Bruder Sushi zu Mittag. Papa konnte sich nicht entscheiden und ploetzlich drehte sich die Frau vom anderen Tisch zu uns herum und sprach uns auf Deutsch an. Ja, die Brooklyn Rolls liebt sie (was mein Vater dann ausprobierte). Was wir hier machen? Ach, ich heirate, ja dann mazal tov.
Wir haben uns die ganze Zeit gefragt, warum sie den hebraeischen Ausdruck brauchte, da wir nicht unbedingt als Juden zu erkennen waren und sie offensichtlich nicht juedisch war. Und es war wohl genau diese Frage, die mir diese Begegnung im Unterbewusstsein erhielt, und die ich genau in dem Moment, als ich mit Steffie sprach Revue passieren liess.
Lange Rede, kurzer Sinn, unsere Wege kreuzten sich erneut und wir konnten beide nich fassen, dass wir uns eigentlich schon mal getroffen hatten. Die Welt ist klein, selbst in einer Grossstadt wie New York
Vergangenen Freitag haben sich wieder ein paar Kreise geschlossen, und dies ganz unerwartet. Ich war im JCC, um ueber eine moegliche Kooperation zu reden, und in der Lobby drehte sich ploetzlich eine Frau um und sagte I know you from somewhere! Auch mir kam sie bekannt vor und nach ein paar Augenblicken stellte sich heraus, dass wir uns tatsaechlich 1999 in Vught, Holland, im Treppenhaus der Summer U Location sprachen. Es war wirklich nur ein wortwoertlich fuenfminuetiges Gespraech zwischen Tuer und Angel, aber unerwartet kam es zum Wiedersehen. Die gute Frau heisst Daniela und ist vor ueber drei Jahren nach New York ausgewandert. Wie so viele andere, ist auch sie im Big Apple stecken geblieben.
Aber es sollte noch besser werden. Im JCC arbeite ich mit einer Steffie zusammen. Sie ist auch aus Deutschland, ihre Mutter Spanierin, ihr Vater Kroate, und seit etwas mehr als einem Jahr jobbt sie sich durch New York. Wir planen zusammen eine Konferenz ueber Identiaet und Heimat (oder so etwas aehnliches) zu machen. Als wir so sprachen, erzaehlte sie mir, dass sie auch mal in Greenpoint gewohnt hat. Welche Restaurants sie mag? Ja, das kenne ich... und dann fiel es mir ein: Wir hatten uns schon mal gesehen.
Als wir im Oktober letzten Jahres unsere standesamtliche Hochzeit hatten, ass ich mit meinen Eltern und meinem kleinen Bruder Sushi zu Mittag. Papa konnte sich nicht entscheiden und ploetzlich drehte sich die Frau vom anderen Tisch zu uns herum und sprach uns auf Deutsch an. Ja, die Brooklyn Rolls liebt sie (was mein Vater dann ausprobierte). Was wir hier machen? Ach, ich heirate, ja dann mazal tov.
Wir haben uns die ganze Zeit gefragt, warum sie den hebraeischen Ausdruck brauchte, da wir nicht unbedingt als Juden zu erkennen waren und sie offensichtlich nicht juedisch war. Und es war wohl genau diese Frage, die mir diese Begegnung im Unterbewusstsein erhielt, und die ich genau in dem Moment, als ich mit Steffie sprach Revue passieren liess.
Lange Rede, kurzer Sinn, unsere Wege kreuzten sich erneut und wir konnten beide nich fassen, dass wir uns eigentlich schon mal getroffen hatten. Die Welt ist klein, selbst in einer Grossstadt wie New York
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