In Michigan
OK, ich gebe zu, ich bin schon wieder in New York und sitze an meinem Schreibtisch im Museum of Jewish Heritage, aber trotzdem ist dieser Eintrag ueber Michigan, wo wir das Wochenende verbrachten.
Michigan ist die Heimat von Motown (was fuer Motor Town steht), der amerikanischen Autoindustrie, Michael Moore und von Lisa, und da ihre Cousine Karen in Detroit heiratete, ging's am Freitag nach Michigan. Wie immer hatte der Flug eine Stunde Verspaetung (und wie immer waren wir puenktlich am Flughafen).
Auch wenn die Universitaetsstadt Ann Arbor recht nett ist, so hat der sogenannte mittlere Westen der USA etwas melancholisches an sich. Es gibt hier das absolute Nichts. Oder vielleicht ist es einfach meine europaeische Perspektive, die in dieser modernen Scheinwelt vergeblich nach einem Charakter sucht.
Im Unterschied zu europaeischen Staedten sind die Staedte in Michigan unter dem Einfluss des Automobils entstanden, d.h. man muss mit dem Auto fahren. Oftmals gibt es keine Buergersteige, sondern nur Strassen. Man kann von einer Strip Mall (einem an der Autobahn gelegenen Einkaufszentrum) zur anderen fahren, aber es gibt in diesen kleinen Orten keine Moeglichkeit, die Gegend zu Fuss zu erkunden oder ein vielfaeltiges kulturelles Leben zu fuehren. Eigentlich gibt es ausser shopping nicht viel zu tun in Michigan. Leider.
Detroit ist ein Paradebeispiel fuer eine amerikanische Stadt, denn es gibt kein eigentliches Stadtzentrum, wo alles passiert, sondern das Leben spielt sich in den Vorstaedten, den suburbs, ab, und dort ist wie gesagt nicht viel.
Lisa brachte es vor einiger Zeit treffend auf den Punkt: Jedesmal wenn man New York verlaesst, weiss man wie gut man es eigentlich in New York hat.
Michigan ist die Heimat von Motown (was fuer Motor Town steht), der amerikanischen Autoindustrie, Michael Moore und von Lisa, und da ihre Cousine Karen in Detroit heiratete, ging's am Freitag nach Michigan. Wie immer hatte der Flug eine Stunde Verspaetung (und wie immer waren wir puenktlich am Flughafen).
Auch wenn die Universitaetsstadt Ann Arbor recht nett ist, so hat der sogenannte mittlere Westen der USA etwas melancholisches an sich. Es gibt hier das absolute Nichts. Oder vielleicht ist es einfach meine europaeische Perspektive, die in dieser modernen Scheinwelt vergeblich nach einem Charakter sucht.
Im Unterschied zu europaeischen Staedten sind die Staedte in Michigan unter dem Einfluss des Automobils entstanden, d.h. man muss mit dem Auto fahren. Oftmals gibt es keine Buergersteige, sondern nur Strassen. Man kann von einer Strip Mall (einem an der Autobahn gelegenen Einkaufszentrum) zur anderen fahren, aber es gibt in diesen kleinen Orten keine Moeglichkeit, die Gegend zu Fuss zu erkunden oder ein vielfaeltiges kulturelles Leben zu fuehren. Eigentlich gibt es ausser shopping nicht viel zu tun in Michigan. Leider.
Detroit ist ein Paradebeispiel fuer eine amerikanische Stadt, denn es gibt kein eigentliches Stadtzentrum, wo alles passiert, sondern das Leben spielt sich in den Vorstaedten, den suburbs, ab, und dort ist wie gesagt nicht viel.
Lisa brachte es vor einiger Zeit treffend auf den Punkt: Jedesmal wenn man New York verlaesst, weiss man wie gut man es eigentlich in New York hat.
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