Yucatan - New York
Dies wird mein letzter Eintrag zu den Flitterwochen sein, denn schliesslich sind wir schon ueber eine Woche von der Yucatan Halbinsel zurueck, und, da manche das gefragt haben, ja, wir sind nun qualifizierte Taucher.
Die letzten Tage verbrachten wir wieder in der Naehe von Cancun und auf der Isla Mujeres machten wir den Tauchschein. Es war wirklich ein atemberaubendes Erlebnis. Wir hatten zwar in einem Schwimmbad in New York tauchen gelernt, aber es ist wirklich etwas ganz anderes ploetzlich bei Wellengang in die Tiefe zu tauchen und ploetzlich hunderte von Fischen zu sehen. In New York war das spannenste, einen anderen Taucher unter Wasser zu sehen. Es ist wirklich einen ganz neue Welt, die man erkundet. Leider habe ich keine Fotos davon, aber dafuer nun ein wasserdichtes Gehaeuse fuer meine Kamera, denn als wir zurueck in New York waren fand ich ein Paket von meinem Freund Leon. Ein Hochzeitsgeschenk, das wir in den Flitterwochen ausprobieren koennen. Nette Idee, doch leider war die Post zu langsam.
Zu langsam ist auch das Umdenken der Mexikaner. Ich bin immer wieder schockiert, wie die eigene Geschichte dargestellt wird. Die meisten Ruinen verfuegen ueber nur sehr schlechte Dokumentation, aber schlimmer sind "sound and light shows", in denen die Geschichte der Eroberung Lateinamerikas verklaert wird. In Campeche zum Beispiel war die Erzaehlweise die folgende: Wilde Eingeborene bringen Menschenopfer und schlachten sich gegenseitig ab; die Spanier kommen und erobern den Kontinent; der Opfergott wird durch den der christlichen Naechstenliebe ersetzt; alle Tanzen spanische Taenze; Jesus segnet Mexiko (von anderen Religionen wir gar nicht gesprochen, im lateinamerikanischen Selbstverstaendnis gibt es nur Katholiken). Das ist wohl die Narrative der Sieger und eine kritische Stimme wird nicht gehoert. Es kommt mir vor, als ob das Volk durch solche Geschichtsverfaelschung dumm gehalten werden soll, aber da George W ja die Wahlen gewonnen hat, habe ich wohl kein Recht die Dummheit anderer zu kritisieren...
Die letzten Tage verbrachten wir wieder in der Naehe von Cancun und auf der Isla Mujeres machten wir den Tauchschein. Es war wirklich ein atemberaubendes Erlebnis. Wir hatten zwar in einem Schwimmbad in New York tauchen gelernt, aber es ist wirklich etwas ganz anderes ploetzlich bei Wellengang in die Tiefe zu tauchen und ploetzlich hunderte von Fischen zu sehen. In New York war das spannenste, einen anderen Taucher unter Wasser zu sehen. Es ist wirklich einen ganz neue Welt, die man erkundet. Leider habe ich keine Fotos davon, aber dafuer nun ein wasserdichtes Gehaeuse fuer meine Kamera, denn als wir zurueck in New York waren fand ich ein Paket von meinem Freund Leon. Ein Hochzeitsgeschenk, das wir in den Flitterwochen ausprobieren koennen. Nette Idee, doch leider war die Post zu langsam.
Zu langsam ist auch das Umdenken der Mexikaner. Ich bin immer wieder schockiert, wie die eigene Geschichte dargestellt wird. Die meisten Ruinen verfuegen ueber nur sehr schlechte Dokumentation, aber schlimmer sind "sound and light shows", in denen die Geschichte der Eroberung Lateinamerikas verklaert wird. In Campeche zum Beispiel war die Erzaehlweise die folgende: Wilde Eingeborene bringen Menschenopfer und schlachten sich gegenseitig ab; die Spanier kommen und erobern den Kontinent; der Opfergott wird durch den der christlichen Naechstenliebe ersetzt; alle Tanzen spanische Taenze; Jesus segnet Mexiko (von anderen Religionen wir gar nicht gesprochen, im lateinamerikanischen Selbstverstaendnis gibt es nur Katholiken). Das ist wohl die Narrative der Sieger und eine kritische Stimme wird nicht gehoert. Es kommt mir vor, als ob das Volk durch solche Geschichtsverfaelschung dumm gehalten werden soll, aber da George W ja die Wahlen gewonnen hat, habe ich wohl kein Recht die Dummheit anderer zu kritisieren...
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