Germany in USA
Am Dienstag war ich mal wieder auf einer Podiumsdiskussion im JCC eingeladen. Diesmal ging es um Jeffrey Pecks Buch ueber juedisches Leben in Deutschland, in dem ich auch mehrfach zitiert wurde (ohne es zu wissen). Obwohl zunaechst skeptisch, ist das Buch (fuer ein amerikanisches Publikum) gut gemacht und Peck scheint ein netter Kerl zu sein. Es machte also Spass, dort zu reden. Da das ganze vom Goetheinstitut mitgesponsort wurde, waren neben dem zu erwartenen juedischen Publikum auch sehr deutsches da, darunter auch ein paar Vertreter von dem deutschsprachigen Meetup, einer Gruppe von Leuten, die aus verschiedensten Gruenden Interesse an der deutschen Sprache haben und sich ueber eine Internetgruppe zu Freizeitaktivitaeten organisieren. Einer der Leute, Robert, ein deutschstaemmiger Amerikaner, der auch Fotograf ist, machte mich auf ein deutsch-amerikanisches Magazin aufmerksam, German World, das ich Lisa gleich mitbrachte. Als wir nun abends im Bett das Heft durchblaetterten, da laechelte uns auf Seite 3 eine Anzeige von "ihrem deutschen Zahnartz in LA" entgegen, und dieser Zahnartz, auf dem Foto umgeben seinen seinen Assistentinnen, die Lisa zurecht als "babes" identifizierte, war mein alter Freund Josef Malakuti aus Trier, der nun in Beverly Hills lebt und sich Goodman nennt. Ja, es ist gut, manchmal seine deutschen Wurzeln zu erkunden, denn man weiss nie, auf welche Ueberraschungen man da trifft.
1 Comments:
Hi Julian,
wir haben einen gemeinsamen Freund. Ich lernte Josef aus Trier in Aachen kennen, als er dort studiert hat. Bitte leite meine email Adresse an ihn weiter: webmaster@farahy.com
Ich habe ihn soviel zu erzaehlen...
Danke,
Farhang
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