Euro Pudding
In New York regnet es. Und das schon seit Tagen. Angeblich haben wir in den letzten fuenf Tage so viel Regen gehabt wie normalerweise in drei Herbstmonaten zusammen. Teile von Queens (zum Glueck nicht Sunnyside) sind sogar ueberflutet.
Das beste also: Man bleibt zu Hause, drinkt einen Tee und schaut sehnsuechtig Fernsehen.
Vielleicht war es das schlechte Wetter, vielleicht aber auch die Erinnerungen an meine Zeit im Ausland (… Moment mal, ich bin ja immer noch im Ausland…), aber ein Fernseherlebnis brachte Sehnsucht nach Europa mit sich.
L’auberge espagnole!
Der Film mit dessen deutschen Titel ich leider nicht weiss, heisst hier “Euro Pudding” (was eine vollkommen bloede Uebersetzung ist).
Kurz bevor ich Bruessel Richtung New York verliess kam “die spanische Herberge” in die Kinos und war ein absoluter Kassenschlager. Worum es geht? In einem Wort: Erasmus. Nein, nicht der niederlaendische Philosophen des 16. Jahrhundert, sondern das europaeische Studentenaustauschprogramm. Der Story ist schnell erzaehlt. Xavier geht fuer ein Semester nach Barcelona und wohnt dort in einer WG mit Leuten aus allen Teilen Europas. Und der Rest ergibt sich dann.
Der Film ist eine Homage (Lisa nannte das “Propaganda”) an das Program, die den Zeitgeist auf perfekte Weise widerspiegelt. Mich hat der Film an meine “europaeische” Vergangenheit in Bruessel erinnert. Auch wenn ich kein Erasmusstudent war, so hatte ich doch Erasmusfreunde (Mona und Peter) und arbeitete international, so dass jedes Seminar irgendwie ein kleiner Euro Pudding war. Meine europaeische Herberge war EUJS oder auch das European Youth Center in Strasburg und Budapest, meine WG waren die Seminarteilnehmer. All das wurde irgendwie zur Familie. Auch wenn meine eigentlichen Barcelonaerfahrungen nichts mit dem Film zu tun haben (das ist eine andere Geschichte, die vielleicht der eine oder die andere kennt), so ist dies ein Film, der mich wirklich Europa vermissen liess. Denn trotz aller Fehler und Probleme der EU, Europa ist momentan einer der aufregendsten Orten, in dem man aufwachsen kann, und dieser Film ist eine Homage daran, die man vielleicht nur vollkommen verstehen kann, wenn man in der Generation Erasmus aufgewachsen ist. Aber schaut selbst und lasst mich wissen, was ihr meint.
Das beste also: Man bleibt zu Hause, drinkt einen Tee und schaut sehnsuechtig Fernsehen.
Vielleicht war es das schlechte Wetter, vielleicht aber auch die Erinnerungen an meine Zeit im Ausland (… Moment mal, ich bin ja immer noch im Ausland…), aber ein Fernseherlebnis brachte Sehnsucht nach Europa mit sich.
L’auberge espagnole!
Der Film mit dessen deutschen Titel ich leider nicht weiss, heisst hier “Euro Pudding” (was eine vollkommen bloede Uebersetzung ist).
Kurz bevor ich Bruessel Richtung New York verliess kam “die spanische Herberge” in die Kinos und war ein absoluter Kassenschlager. Worum es geht? In einem Wort: Erasmus. Nein, nicht der niederlaendische Philosophen des 16. Jahrhundert, sondern das europaeische Studentenaustauschprogramm. Der Story ist schnell erzaehlt. Xavier geht fuer ein Semester nach Barcelona und wohnt dort in einer WG mit Leuten aus allen Teilen Europas. Und der Rest ergibt sich dann.
Der Film ist eine Homage (Lisa nannte das “Propaganda”) an das Program, die den Zeitgeist auf perfekte Weise widerspiegelt. Mich hat der Film an meine “europaeische” Vergangenheit in Bruessel erinnert. Auch wenn ich kein Erasmusstudent war, so hatte ich doch Erasmusfreunde (Mona und Peter) und arbeitete international, so dass jedes Seminar irgendwie ein kleiner Euro Pudding war. Meine europaeische Herberge war EUJS oder auch das European Youth Center in Strasburg und Budapest, meine WG waren die Seminarteilnehmer. All das wurde irgendwie zur Familie. Auch wenn meine eigentlichen Barcelonaerfahrungen nichts mit dem Film zu tun haben (das ist eine andere Geschichte, die vielleicht der eine oder die andere kennt), so ist dies ein Film, der mich wirklich Europa vermissen liess. Denn trotz aller Fehler und Probleme der EU, Europa ist momentan einer der aufregendsten Orten, in dem man aufwachsen kann, und dieser Film ist eine Homage daran, die man vielleicht nur vollkommen verstehen kann, wenn man in der Generation Erasmus aufgewachsen ist. Aber schaut selbst und lasst mich wissen, was ihr meint.
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