Wochenendfreuden
Man arbeitet hart in New York, doch wenn das Wochenende kommt, dann wird man mit der Qual der Wahl belohnt. In New York ist immer etwas los. Waehrend wir dieses Wochenende aufgrund des schlechten Wetters “nur” zu einem ethiopischen Sigd Fest gingen und am Open House New York Wochenende einen Hindu Tempel besuchten, ging es vergangenes Wochenende zu einem Renaissance Fest. Zugegeben, New York ist wirklich nicht so alt, aber anscheinend macht das gerade die Sehnsucht nach Tradition und Vergangenheit aus. Und am Nordzipfel der Manhattaninsel gibt es versteckt eine “mittelalterliche” Burg, die aus verschiedenen aufgekauften Schloesserruinen in Europa zusammengesetzt wurde. Zusammen mit Lisas Freundin Anne radelten wir also dorthin (zwei Stunden von Queens). Interessanterweise scheinen Renaissancefeste eine ganze Wiedergeburt von Fantasiegestalten mit sich zu bringen, und so waren neben Rittern und Koenigen auch allerlei Trekkies (Fans von Raumschiff Enterprise) und Grufties dort. Na ja, irgendwie ist ja alles das gleiche, oder? Und der Schiedsrichter eines Ritterkampfes war auch noch ein orthodoxer Jude mit Schlaefenlocken und Kopfbedeckung im Kostuem. Only in New York!
Auf dem Rueckweg verfuhren wir uns und landeten versehentlich an einem geheimen Treffpunkt fuer Schwule, oder so kam es uns zumindest vor, denn irgendwann begegneten wir auf unserem abgelegenen Kieselsteinweg immer wieder Maenner im mittleren Alter, die sich ins Gebuesch verkrochen. Alle ausnahmslos weiss, und dies in einer Nachbarschaft, die groesstenteils lateinamerikanisch ist. Seltsam, seltsam… jedoch nicht nur in New York.
Nach mehreren Irrungen und Fahrradungluecken (Annes Reifen platzte und dann brach mein Fahrradrahmen, aber das ist eine andere Geschichte) fuhren wir doch mit der U-Bahn zurueck.
Ja, es ist immer schoen, ein Wochenende in New York zu verbringen, denn es gibt immer wieder kleine Abenteuer zu erleben. Schade, dass es nur einmal pro Woche ein Wochenende gibt…
Auf dem Rueckweg verfuhren wir uns und landeten versehentlich an einem geheimen Treffpunkt fuer Schwule, oder so kam es uns zumindest vor, denn irgendwann begegneten wir auf unserem abgelegenen Kieselsteinweg immer wieder Maenner im mittleren Alter, die sich ins Gebuesch verkrochen. Alle ausnahmslos weiss, und dies in einer Nachbarschaft, die groesstenteils lateinamerikanisch ist. Seltsam, seltsam… jedoch nicht nur in New York.
Nach mehreren Irrungen und Fahrradungluecken (Annes Reifen platzte und dann brach mein Fahrradrahmen, aber das ist eine andere Geschichte) fuhren wir doch mit der U-Bahn zurueck.
Ja, es ist immer schoen, ein Wochenende in New York zu verbringen, denn es gibt immer wieder kleine Abenteuer zu erleben. Schade, dass es nur einmal pro Woche ein Wochenende gibt…
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