Berufswahl - Berufsqual
Ich bin mal wieder auf Arbeitssuche. Nicht dringend, aber trotzdem. Zugegeben, meine jetzige Arbeit macht mir Spass, auch wenn ich ueberqualifiziert und unterbezahlt bin. Als ich im Museum of Jewish Heritage anfing, hatte man mir versprochen, dass ich nach einem halben Jahr eine "ganze" Stelle bekomme. Das ist nicht geschehen. Dann hiess es, dass ich eventuell Anfang 2005 eine "volle" Stelle erhalte, doch vor zwei Wochen gab es eine Vollversammlung und uns wurde mitgeteilt, dass das Museum grosse finanzielle Probleme hat... und wie es aussieht, nicht besonders viele Konzepte, um diese Probleme zu loesen. Meiner Meinung nach waere eine Moeglichkeit, all denen, die ueber 100.000 Dollar im Jahr verdienen, das Gehalt etwas zu kuerzen. Aber natuerlich wurde das nicht gemacht, sondern Leute in der unteren Gehaltsgrenze gekuendigt. Und leider die kompetentesten Leute, waehrend ein paar vollkommen fehlplatzierte Pappnasen fest im Sattel sitzen.
Die Diskrepanz der Gehaelter ist schon unglaublich. Der Direktor des Museum verdient mehr als 200.000 Dollar mehr im Jahr als ich, und ich bin mit Sicherheit nicht der am schlechtesten bezahlte Angestellte im Museum. Aber das scheint wohl generell der Trend in den USA zu sein.
Lange Rede, kurzer Sinn. Es sieht so aus als ob meine Stelle nicht ausgebaut wird und ich mich mit weniger Kompetenzen begnuegen muss. Generell nicht so schlimm, da das mir Zeit fuer meine Doktorarbeit und anderen "Hobbys" gibt, jedoch ist es leider auch eine Tatsache, dass mein Gehalt nicht mal zum zahlen der Miete ausreicht. Und New York ist eine teure Stadt! Also fange ich wieder an zu suchen.
Vielleicht soll ich versuchen, mehr Fotoauftraege zu bekommen. Die New York Post veroeffentlichte mal wieder ein paar Bilder.
Letzte Woche traf ich einen alten Kollegen aus Paris, der mich unbedingt nach Europa zurueck holen will. Alberto ist nun 60 geworden und denkt schon an seine Pension. Aber momentan scheint eine Rueckkehr nach Europa eher unrealistisch. Aber wie heisst es so schoen? Sag niemals nie.
Die Diskrepanz der Gehaelter ist schon unglaublich. Der Direktor des Museum verdient mehr als 200.000 Dollar mehr im Jahr als ich, und ich bin mit Sicherheit nicht der am schlechtesten bezahlte Angestellte im Museum. Aber das scheint wohl generell der Trend in den USA zu sein.
Lange Rede, kurzer Sinn. Es sieht so aus als ob meine Stelle nicht ausgebaut wird und ich mich mit weniger Kompetenzen begnuegen muss. Generell nicht so schlimm, da das mir Zeit fuer meine Doktorarbeit und anderen "Hobbys" gibt, jedoch ist es leider auch eine Tatsache, dass mein Gehalt nicht mal zum zahlen der Miete ausreicht. Und New York ist eine teure Stadt! Also fange ich wieder an zu suchen.
Vielleicht soll ich versuchen, mehr Fotoauftraege zu bekommen. Die New York Post veroeffentlichte mal wieder ein paar Bilder.
Letzte Woche traf ich einen alten Kollegen aus Paris, der mich unbedingt nach Europa zurueck holen will. Alberto ist nun 60 geworden und denkt schon an seine Pension. Aber momentan scheint eine Rueckkehr nach Europa eher unrealistisch. Aber wie heisst es so schoen? Sag niemals nie.
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