Ich bin seit zwei Wochen wieder "auf Arbeit". Der erste Arbeitstag fing so an, wie man ihn auf keinen Fall haben will. Leon wollte einfach nicht schlafen, und somit konnten wir auch nicht, und nach nur zwei bis drei Stunden Schlaf machte ich mich auf zur U-Bahn. Der Bahnsteig war schon ueberfuellt, als ich ankam, und als ich mich in den dritten Wagen quetschen konnten (die ersten beiden U-Bahnen waren so voll, dass ich keine Chance hatte, hinein zu gelangen) blieb die U-Bahn nach ein paar Metern stehen. Signalprobleme. Im Schneckentempo kamen wir nach 30 Minuten an Queenboro Plaza an (normalerweise eine Strecke, die man in 2 Minuten hinter sich bringt), wo ich in eine andere U-Bahn steigen konnte, die mich ebenfalls nach Manhattan bringt (ich muss nur ein paar Blocks mehr laufen). Die U-Bahn war relativ leer (einen Sitzplatz hatte ich zwar nicht, aber dafuer genuegend Freiraum, mein Buch aufzuschlagen), doch ploetzlich kam alles in Bewegung und Leute machten seltsame "Oh" und "Ah" Geraeusche. Was war passiert? Ein Obdachloser urinierte in die Ecke des Wagons und ploetzlich stank es im ganzen Wagen nach Urin. Ich entschied mich, eine Station frueher als geplant auszusteigen und zu Fuss zu gehen.
New York, Stadt der unbegrenzten Moeglichkeiten.
Im Buero kam ich direkt in medias res, da wir nur eine Woche vor unserer grossen Konferenz hatten -- und vielen nicht erledigt war. Erledigt waren nur ein paar Nerven, da es im Vorfeld einiges an (erwarteten) Krach gegeben hatte. Es lief aber am Ende alles gut.
Meine Woche endete mit einer unerwarteten Begegnung. Am Freitag, als ich mir kurz ein Sandwich vom Deli an der Strassenecke holen wollte, fuhr ich mit meinem Lieblingsfotografen Frederic Brenner im Fahrstuhl. Wir unterhielten uns kurz, er stellte sich hoeflich vor, fragte, was ich denn arbeitete, und wir redeten ein wenig ueber meine Arbeit. Ich erzaehlte ihm nicht, dass ich auch fotografiere, aber vielleicht beim naechsten Mal, denn er ist oft in unserem Buero.
Mal sehen, was diese Woche bringt. Meine Reise von Queens nach Manhattan verlief heute morgen ohne Abenteuer, und hoffentlich bleibt das auch so, obwohl ich gerne wieder mit Frederic Brenner im Fahrstuhl plaudern wuerde.
New York, Stadt der unbegrenzten Moeglichkeiten.
Im Buero kam ich direkt in medias res, da wir nur eine Woche vor unserer grossen Konferenz hatten -- und vielen nicht erledigt war. Erledigt waren nur ein paar Nerven, da es im Vorfeld einiges an (erwarteten) Krach gegeben hatte. Es lief aber am Ende alles gut.
Meine Woche endete mit einer unerwarteten Begegnung. Am Freitag, als ich mir kurz ein Sandwich vom Deli an der Strassenecke holen wollte, fuhr ich mit meinem Lieblingsfotografen Frederic Brenner im Fahrstuhl. Wir unterhielten uns kurz, er stellte sich hoeflich vor, fragte, was ich denn arbeitete, und wir redeten ein wenig ueber meine Arbeit. Ich erzaehlte ihm nicht, dass ich auch fotografiere, aber vielleicht beim naechsten Mal, denn er ist oft in unserem Buero.
Mal sehen, was diese Woche bringt. Meine Reise von Queens nach Manhattan verlief heute morgen ohne Abenteuer, und hoffentlich bleibt das auch so, obwohl ich gerne wieder mit Frederic Brenner im Fahrstuhl plaudern wuerde.
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