Der 11. September war ueberall. Nein, nicht das Datum, sondern die Gedenkveranstaltung anlaesslich des 5. Jahrestages der Anschlaege, die man hier allgemein als 9/11 bezeichnet. Jeder Fernsehsender schien davon zu berichten, und selbst wenn man wollte, man konnte den Bildern der Anschlaege nicht entgehen. "Wofuer braucht man ein Denkmal? Ich denke an diesen Tag jeden Tag. Ich werde diesen Tag nie vergessen," sagten nicht wenige New Yorker. Die Gedenkveranstaltungen und Berichte schienen eher fuer diejenigen zu sein, die nicht "live" dabei waren. Ich entschloss mich abends nach DUMBO zu fahren, um von dort aus die Lichtsaeulen zu beobachten. Dieses stille, fast poetische Gedenken hatte etwas beruhigendes, fast medidatives; und dazu noch die wechselnde Wolkendecke, die es den Lichtstrahlen sich immer erlaubte, bis in die Unendlichkeit zu entrinnen. Dieses Foto nahm ich am Montagabend auf. Eine ruhige Meditation der Terroranschlaege. Nein, vielleicht braucht man wirklich kein Denkmal, aber nur Ruhe, um zu verarbeiten, was man in sich hat.
Wednesday, September 13, 2006
Der 11. September war ueberall. Nein, nicht das Datum, sondern die Gedenkveranstaltung anlaesslich des 5. Jahrestages der Anschlaege, die man hier allgemein als 9/11 bezeichnet. Jeder Fernsehsender schien davon zu berichten, und selbst wenn man wollte, man konnte den Bildern der Anschlaege nicht entgehen. "Wofuer braucht man ein Denkmal? Ich denke an diesen Tag jeden Tag. Ich werde diesen Tag nie vergessen," sagten nicht wenige New Yorker. Die Gedenkveranstaltungen und Berichte schienen eher fuer diejenigen zu sein, die nicht "live" dabei waren. Ich entschloss mich abends nach DUMBO zu fahren, um von dort aus die Lichtsaeulen zu beobachten. Dieses stille, fast poetische Gedenken hatte etwas beruhigendes, fast medidatives; und dazu noch die wechselnde Wolkendecke, die es den Lichtstrahlen sich immer erlaubte, bis in die Unendlichkeit zu entrinnen. Dieses Foto nahm ich am Montagabend auf. Eine ruhige Meditation der Terroranschlaege. Nein, vielleicht braucht man wirklich kein Denkmal, aber nur Ruhe, um zu verarbeiten, was man in sich hat.
0 Comments:
Post a Comment
Subscribe to Post Comments [Atom]
<< Home