U-Bahn Odyssee
Diese Geschichte ist eigentlich nur fuer New Yorker interessant, da die halbwegs mit dem U-Bahnnetz vertraut sind, aber egal...
Ein technischer Defekt zwang mich, statt der gewohnten 4/5/L/G Variante mit dem E Richtung Queens zu fahren. Todmuede von der Arbeit versuchte ich im Zug zu lesen und als das nicht besonders erfolgreich war, entschied ich mich, meine Augen nur ganz zu schliessen. Ich oeffnete sie mitten im tiefsten Queens. In Jackson Heights stieg ich aus, um zurueck nach Long Island City zu fahren, jedoch stieg in den falschen Zug (F anstelle des E) und landete in Roosevelt Island. Also wieder in die andere Richtung, zurueck in Queens durch die dunkle Nacht vorbei an afroamerikanischen Predigern, die die Apokalypse heraufbeschworen und den weissen Mann an allem die Schuld gaben (gut, dass ich hier nicht als weiss, sondern als Latino gezaehlt werde) und nach 10 Minuten Spaziergang (ich war fast soweit, ein Taxi zu nehmen, doch das soll mal einer in diesem Teil von Queens finden) war ich endlich in dem G Zug Richtung Greenpoint.
Ich glaube, mit dieser Erfahrung bin ich nun zum echten New Yorker geworden. Denn Touristen schlafen garantiert nicht in der U-Bahn ein.
Ein technischer Defekt zwang mich, statt der gewohnten 4/5/L/G Variante mit dem E Richtung Queens zu fahren. Todmuede von der Arbeit versuchte ich im Zug zu lesen und als das nicht besonders erfolgreich war, entschied ich mich, meine Augen nur ganz zu schliessen. Ich oeffnete sie mitten im tiefsten Queens. In Jackson Heights stieg ich aus, um zurueck nach Long Island City zu fahren, jedoch stieg in den falschen Zug (F anstelle des E) und landete in Roosevelt Island. Also wieder in die andere Richtung, zurueck in Queens durch die dunkle Nacht vorbei an afroamerikanischen Predigern, die die Apokalypse heraufbeschworen und den weissen Mann an allem die Schuld gaben (gut, dass ich hier nicht als weiss, sondern als Latino gezaehlt werde) und nach 10 Minuten Spaziergang (ich war fast soweit, ein Taxi zu nehmen, doch das soll mal einer in diesem Teil von Queens finden) war ich endlich in dem G Zug Richtung Greenpoint.
Ich glaube, mit dieser Erfahrung bin ich nun zum echten New Yorker geworden. Denn Touristen schlafen garantiert nicht in der U-Bahn ein.
1 Comments:
Oh, please. I'd only been in NYC four months before I was regularly passing out on the L and finding myself out beyond Broadway Junction as the sun came up.
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