Saturday, September 15, 2007

Yoko

Das Schoene an New York ist, dass man nie genau weiss, was als naechstes passieren wird. Gestern, zum Beispiel, als wir in ein mittelpraechtig italienisches Restaurant gingen, sass da ploetzlich Yoko Ono drei Tische weiter -- und ja, sie sieht aus wie im Fernsehen mit ihrer kleinen Nickelbrille und einer Baskenmuetze auf dem Kopf, die sie die ganze Zeit anbehielt. Da man so etwas nicht in New York macht, hat sie auch keiner angesprochen, um etwa nach einem Autogramm zu fragen, aber ich bin mir sicher, dass fast jeder im Restaurant wusste, wer das ist. Ob es Yoko geschmeckt hat, weiss ich nicht; wir werden das Restaurant jedenfalls auf unsere interne "nicht nochmal hingehen" Liste setzen. Mittelmaessiges Essen, ueberhoehte Preise, lahmer Service. Schade, aber dafuer war man zumindest in prominenter Gesellschaft.

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